Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) in Ebstorf zeigt sich erfreut über die Entscheidung, die Nachmittagsbetreuung im Klosterflecken aufrechtzuerhalten. Zuvor hatte das DRK den Eltern der Nachmittagskinder wegen zu weniger Anmeldungen und steigender Kosten überraschend gekündigt.

Mehrgenerationenhaus

In der Ratssitzung des Klosterfleckens Ebstorf am Montag wurde nun beschlossen, die Nachmittagsbetreuung für ein Jahr fortzuführen. Die Spontan-Lösung sieht vor, dass die Gemeinde einen Defizitübernahmevertrag mit dem DRK abschließt. Der Vertrag wird vom 01.08.2023 bis zum 31.07.2024 abgeschlossen. Die Nachmittagsbetreuung wird für maximal 20 Kinder angeboten. Die Elternbeiträge für die Betreuung richten sich nach der Sozialstaffel für Kitas in Ebstorf und sind gestaffelt. Die Eltern werden je nach Anzahl der Familienmitglieder und ihrer finanziellen Situation einer Stufe zugeordnet. Die erste Stufe beträgt 85 Euro und die zehnte Stufe liegt bei 400 Euro.

Die SPD Ebstorf betont die Bedeutung dieser Entscheidung für die Familien im Flecken. Die Fortführung der Nachmittagsbetreuung ermöglicht es berufstätigen Eltern, ihre Kinder gut versorgt zu wissen und den Spagat zwischen Arbeit und Familie besser zu bewältigen. Zudem trägt die Maßnahme dazu bei, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern.


Die SPD lobt das Engagement des Klosterfleckens Ebstorf und des DRK, trotz der Schwierigkeiten eine gemeinsame Lösung gefunden zu haben, um die Nachmittagsbetreuung aufrechtzuerhalten. Diese Entscheidung zeigt das Bemühen, den Bedürfnissen der Familien im Flecken gerecht zu werden und ihnen die Unterstützung zu bieten, die sie benötigen. Die SPD Ebstorf wird die weitere Entwicklung der Nachmittagsbetreuung aufmerksam verfolgen!

Wichtig ist aber auch, dass die Eltern jetzt aktiv werden und zusammen mit dem Klosterflecken und der Samtgemeinde eine Lösung für das übernächste Schuljahr (2024/25) finden.