Für die kommenden fünf Jahre sehen wir folgende Schwerpunkte unserer Ratsarbeit:

1. Die Einnahmen und Ausgaben des Klosterfleckens Ebstorf durch eine geringere Samtgemeindeumlage und zusätzliche Gelder aus dem Fusionsvertrag möglichst aus zugleichen

2. Sparsam wirtschaften, aber den Ort nicht „totsparen“

3. Die Bürgerbeteiligung an Entscheidungen stärken durch:

- Ermöglichung von Bürgerbefragungen (Satzung beschließen)
- Einrichtung eines Jugendparlaments (wie z.B. in Bad Bevensen)
- Einrichtung eines Seniorenbeirats (wie z. B. in Bienenbüttel)

4. Mehr Angebote für unsere Jugend entwickeln:

- Schwerpunkt Jugend im MGH setzen
- Zusammenarbeit zwischen MGH und Oberschule
- Offene Jugendarbeit fördern

5. Vereinsförderung im bisherigen Maße fortsetzen:

- Anerkennung der vielfältigen ehrenamtlichen Arbeit in all unseren Vereinen
- Finanzielle Unterstützung der Vereine beibehalten

6. Zusammenarbeit mit der örtlichen Wirtschaft:

- Unterstützung von Aktivitäten und Veranstaltungen der örtlichen Wirtschaftsgemeinschaft
- Schaffung von Rahmenbedingungen für Gewerbeansiedlung und neuer Nutzung von Leerständen

7. Ebstorf als Wohnort und Zielort attraktiv erhalten:

- Vorhalten von Flächen für Neubauten
- Sicherung eines breit angelegten Geschäfts- und Versorgungsangebotes
- Erhaltung und Ausbau des touristischen Angebots und des dafür wichtigen Verkehrsbüros in der alten Räucherei am Winkelplatz

Ein kurzer Rückblick auf unsere Arbeit in den Jahren 2006 - 2011:

In den vergangenen fünf Jahren hatte keine Partei im Rat des Klosterfleckens allein eine Mehrheit. Sieben CDU, sechs SPD und vier UWE Ratsmitglieder konnten nur in Zusammenarbeit eine Mehrheit von mindestens neun Stimmen zusammenbringen.
Es galt daher auf einander zu zu gehen.

Die SPD Fraktion hat bei vielen Themen die Initiative ergriffen und zusammen mit den anderen Fraktionen wichtige Projekte für die Bürger verwirklicht.

- Die Zahl der Ausschüsse verringert und die Ratsarbeit gestrafft

- Das Mehrgenerationenhaus nach Ebstorf geholt und als Angebot
für alle Altersgruppen eröffnet

- Eine dritte Waldkindergartengruppe eingerichtet

- Die Kinderkrippe für unsere Kleinsten kostengünstig gebaut

- Ein neues Baugebiet an der Helmsstraße gekauft und erschlossen

- Für die Erneuerung des Klostervorplatzes ein Förderprogramm gefunden und die Planung erledigt

- Die Verkehrsberuhigung (Zone 30) für alle Wohngebiete beschlossen.


Wir danken den Fraktionen von UWE und CDU für die gute Zusammenarbeit und interessante Diskussionen und hoffen auf eine Fortsetzung der sachorientierten Arbeit
in der Zukunft.